Fokusregionen und Kooperationsnetzwerke
Im ersten Schritt fokussieren wir unsere Arbeit auf drei Regionen in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen. Die ostdeutschen Flächenländer sind nicht nur in besonderem Maße von Strukturdefiziten wie demographischem Wandel, Abwanderung und infrastrukturellen Schwächen betroffen. Auch die engagierte Zivilgesellschaft sieht sich mit schwierigen Bedingungen konfrontiert. Dort identifizieren wir durch Roundtables Bedarfe, Kooperationspartner und geeignete Regionen. Wir stiften gemeinsam mit etablierten zivilgesellschaftlichen Organisationen vor Ort Kooperationsnetzwerke an, die einen gemeinsamen Weg aushandeln, damit die Zivilgesellschaft vor Ort langfristig robust aufgestellt und vernetzt ist. Die erhobenen Bedarfe aus diesen Kooperationsnetzwerken bieten die Möglichkeit, zielgerichtet zu handeln. Die Förderung von Projekten in den Fokusregionen ist auch ohne eine Beteiligung an der Gemeinschaftsinitiative möglich.
Aktiv werden
Zugänge schaffen – Akteure, Ressourcen und Wissen vernetzen
Gemeinsam vor Ort aktiv werden. Wenden Sie sich an uns und die zivilgesellschaftlichen Akteure vor Ort. Öffnen Sie Ihre Netzwerken, um lokalen Akteuren Zugang zu Ressourcen zu ermöglichen.
Kooperationen identifizieren
Wir unterstützen bei der Identifizierung von Kooperationsnetzwerken, Initiativen und Akteur*innen, die für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einstehen und wirksam sind. Wir möchten diese Kooperationen gemeinsam mit Wirtschaft, Politik und Verwaltung sowie den zivilgesellschaftlichen Akteuren vor Ort anstiften, einüben und somit die Zivilgesellschaft nachhaltig strukturell stärken.
Eigene Aktivitäten sichtbarer machen
Vereine, Stiftungen und Initiativen, die bereits mit eigenen Aktivitäten in Ostdeutschland engagiert sind, können diese Projekte unter das gemeinsame Dach von Zukunftswege Ost stellen. Das erhöht die Sichtbarkeit der Anliegen, stärkt die Wirksamkeit der Initiative und bietet eine ideelle Einbindung in „ein großes Ganzes“.