Gemeinsam mehr machen
Wir stärken die demokratische Zivilgesellschaft in Ostdeutschland durch privates Kapital und Kooperationsnetzwerke.
kooperativ und konkret
Botschaft des Schirmherren Carsten Schneider, Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland
Gemeinsam mehr machen
Wirtschaft
Auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt einzahlen
Mit sektorenübergreifenden Kooperationen und finanziellen Mitteln für die Gemeinschaftsinitiative stärken Sie bürgerschaftliches Engagement, deren Mikroprojekte und somit auch Ostdeutschland als weltoffenen Wirtschaftsstandort.
Politik
Kooperationen unterstützen
Politik und Verwaltung können Ressourcen bereitstellen und vernetzen. Unterstützen Sie Kooperationsnetzwerke.
Zivilgesellschaft
Selbstbewusst, innovativ, kreativ und stärker im Bündnis.
Schließen Sie sich der sektorenübergreifenden Gemeinschaftsinitiative Zukunftswege Ost an und zeigen Sie Ihren Erfahrungsvorsprung bei der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen.
Stiftung
Stiftungsengagement verstärken
Lediglich 7,2 Prozent der Stiftungen haben ihren Sitz in den fünf ostdeutschen Bundesländern. Engagieren Sie sich mit uns für neue Wege der Kooperation.
eine Initiative von
Stimmen
Annette Heuser
Vorsitzende des Vorstandes, Bundesverband Deutscher Stiftungen
Das Eintreten für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung.
Deshalb unterstützt und stärkt der Bundesverband das Stiftungsengagement und die Arbeit einer mutigen und vielfältigen Zivilgesellschaft – gerade auch in Ostdeutschland. Mit voller Überzeugung sind wir daher von Beginn an Mitinitiator von Zukunftswege Ost.
Mandy Baum
Leitung der VNG-Stiftung und Mitteldeutschen Stiftung Wissenschaft und Bildung
Die Stärkung der Engagementförderung und damit die Erhöhung des Gemeinwohls in Ostdeutschland, dafür setzt sich die VNG-Stiftung seit 15 Jahren ein.
Als Partner der „Zukunftswege Ost“-Initiative, stehen wir gemeinsam mit vielen weiteren Akteuren für eine demokratische Zivilgesellschaft.Dr. Kristina Hasenpflug
Geschäftsführerin Deutsche Bank Stiftung
Die Deutsche Bank Stiftung verwirklicht ihr soziales und kulturelles Engagement mit zahlreichen Partnern,
deren Einsatz für die Gesellschaft, ihren Zusammenhalt und ihre Vielfalt die Stärkung des Gemeinwesens erst ermöglicht. In einem wirksamen Verbund möchte die Stiftung ihre Aufgabe vermehrt in Ostdeutschland wahrnehmen.
Dr. Adriana Lettrari
geschäftsführende Vorständin der Ehrenamtsstiftung MV
Als Landesstiftung für das Ehrenamt in MV unterstützen wir „Zukunftswege Ost“ aus unserer gemeinsamen Überzeugung heraus:
Stärkung des demokratischen Miteinanders durch Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements!
Dr. Eva Sturm
Vorständin Cellex Stiftung
Viele Menschen in Ostdeutschland treten für demokratische Werte und für ein zugewandtes Miteinander ein.
Sie tun dies mit Überzeugung, Leidenschaft und Courage. Diesen Menschen Mut zu machen, sie zu würdigen, zu bestärken und zu unterstützen, ist eine Gemeinschaftsaufgabe, an der sich die Cellex Stiftung mit großem Engagement beteiligt.
Christine Sattler
Geschäftsführerin | Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.
Als Botschafterin der Gemeinschaftsinitiative Zukunftswege Ost liegt mir eine lebendige und starke Zivilgesellschaft am Herzen.
Freiwilligenagenturen spielen dabei eine Schlüsselrolle, weil sie sich für gesicherte Strukturen der Engagementförderung einsetzen.Anne Rolvering
Geschäftsführerin Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
Wir müssen gemeinsam die Voraussetzungen dafür schaffen, dass junge Menschen mitgestalten und sich beteiligen können,
unabhängig von Herkunft und wirtschaftlicher Lage. Das ist der Grundpfeiler unseres demokratischen Miteinanders – überall in Deutschland.
Andreas Willisch
Vorstandsvorsitzender des Thünen-Instituts für Regionalentwicklung e.V.
In den letzten 30 Jahren hat sich die ostdeutsche Zivilgesellschaft neu erfunden.
Doch vor Ort ruht sie oft auf schmalen Schultern. Es fehlen Unternehmen und Stiftungen. Ich engagiere mich für Zukunftswege Ost, um das zu ändern. Wir können noch viel mehr!Friedrich Kramer
Landesbischof Friedrich Kramer – Evangelische Kirche Mitteldeutschland
Als Teil der Zivilgesellschaft begrüßen wir als Landeskirche diese Initiative,
die sich zum Ziel gesetzt hat, die im Osten vorhandenen Potentiale zu heben und zu stärken. Gerade in nicht einfachen Zeiten.Mamad Mohamad
Geschäftsführer Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt e.V.
Die Initiative ‚Zukunftswege Ost‘ sendet ein deutliches Signal:
Insbesondere für lokale Vereine und Migrant*innenorganisationen gestalten wir nicht nur die Zukunft, sondern schaffen sie jetzt gemeinsam.
Josef Ahlke
Vorstandsvorsitzender Zukunftsfähiges Thüringen e.V.
Mit Zivilgesellschaft und Kommunen die sozial-ökologische Transformation gemeinsam und gerecht gestalten – dieses Ziel verbindet uns mit Zukunftswege Ost.
Jan Hollitzer
Chefredakteur der Thüringer Allgemeine
Demokratie ist Arbeit. Arbeiten wir an ihr. Nicht gegen sie. Gemeinsam.
Ariane Fäscher
Mitglied des Bundestags
Was führt uns auf Zukunftswege Ost? Die Lust sich trotzdem immer wieder auf Neues einzulassen…
die Erfahrung, dass wir gemeinsam viel bewirken können… und das Vertrauen in die eigenen Kompetenzen und Potentiale! In lebendige Netzwerke auf Augenhöhe lädt die Gemeinschaftsinitiative Zukunftswege Ost alle dazu ein, Mitgestalter und Zukunftsmacherin zu sein, anstatt in den politischen Rückspiegel zu schauen. Auf dich kommt es an! Vorn ist wo du bist! Weil sich das gut anfühlt, bin ich dabei.
Dr. Niels Lange
Geschäftsführer der Thüringer Ehrenamtsstiftung
Bürgerschaftliches Engagement und Demokratie gehören untrennbar zusammen. Als älteste engagementfördernde Stiftung Ostdeutschlands sind wir gerne dabei und laden alle dazu ein, sich mit uns für eine demokratische Zukunft zu engagieren.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf
Vorsitzender des Kuratoriums der DFB-Stiftung Egidius Braun
Die Förderung und Sichtbarmachung von demokratischem Engagement ist eine wichtige Aufgabe, die ich auch mit den Möglichkeiten des DFB tatkräftig unterstützen möchte.
Jeannette Gusko
Co-Geschäftsführerin CORRECTIV
Demokratie zeigt sich im Lokalen – in der Kommunalpolitik, im Ehrenamt, in der Verwaltung, im Lokaljournalismus.
Mit Zukunftswege Ost wird das Engagement für die Demokratie in Ostdeutschland noch sichtbarer und nachhaltig gestärkt. Hierbei sind wir gern von Anfang an dabei.Christian Utpatel
Geschäftsführung RAA Mecklenburg-Vorpommern
Die Gemeinschaftsinitiative ist wichtig, weil wir einen neuen Blick auf das Engagement für Demokratie in Ostdeutschland brauchen.
Prof. Dr. Burkhard Schwenker
Vorsitzender des Kuratoriums, ZEIT STIFTUNG BUCERIUS
„Freiheit verteidigen!“ ist ein Leitmotiv der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS.
Deswegen engagieren wir uns in der neuen Gemeinschaftsinitiative „Zukunftswege Ost“: Kräfte bündeln, Ressourcen schaffen, um den mutigen Menschen den Rücken zu stärken, die sich für gesellschaftlichen Zusammenhalt engagieren – und damit für uns alle. Das Ziel ist klar: Gemeinsam (noch) mehr schaffen, und das unbürokratisch, zielgerichtet, konkret und auf Augenhöhe – für unsere Demokratie!
Katarina Peranić
Gründungsvorständin der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt
Die Zivilgesellschaft gestaltet den gesellschaftlichen Wandel —
Tag für Tag. Engagement und Ehrenamt als gestaltende Kraft in der gesellschaftlichen Transformation zu stärken, ist deshalb ein Anliegen der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.
Kirsten Wagner
Geschäftsführerin der NORDMETALL-Stiftung
Eine Demokratie ist kein Zustand, sondern ein fortlaufender Prozess,
der ständige, aktive Beteiligung erfordert. Mit unserem Engagement bei der Gemeinschaftsinitiative unterstreichen wir die immense Bedeutung des demokratischen Engagements für ein gutes und gerechtes Miteinander, das einschließt und befähigt.
Neues
Schon dabei
Um wen geht es
Viele Menschen im Osten engagieren sich für ein demokratisches Zusammenleben, für ein lebenswertes Umfeld für alle Menschen und ein zugewandtes, respektvolles Miteinander. Wir wollen diesen Menschen Mut machen und sie bestärken.
Das Engagement in Ostdeutschland ist dabei vielfältig, niedrigschwellig, kreativ, innovativ und kooperativ. Einheimische, Zugezogene, Rückkehrerinnen und Rückkehrer gestalten ihre Heimat, haben zivilgesellschaftliche Strukturen neu aufgebaut und eingeübt. Sie erhalten Kulturgut, schaffen Orte der Gemeinschaft im ländlichen Raum, unterstützen Geflüchtete beim Ankommen, organisieren sich in Umwelt-, Heimat- oder Sportvereinen, helfen älteren Menschen vor Ort oder gründen Bildungsinitiativen für Kinder. Sie tun dies auf ihre eigene Art und ausgehend von den Bedingungen, die durch den gesellschaftlichen Transformationsprozess in Ostdeutschland entstanden sind.
Diese Menschen brauchen keine Aufbauarbeit oder Entwicklungshilfe, sondern Sichtbarkeit, Gehör und solidarische Stärkung für ihre Zukunftsentwürfe, die sie selbstbestimmt vor Ort entwickeln und etablieren.
Wir sind gemeinsam auf dem Weg
Der gemeinsame Weg ist das Ziel und Lösungen liegen nicht fertig in der Schublade. Zu Beginn unserer Arbeit verfolgen wir fünf Ziele, die unseren partizipativen und niedrigschwelligen Ansatz widerspiegeln.
- Unter dem Dach der Gemeinschaftsinitiative Zukunftswege Ost schließen sich Stiftungen, Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen zusammen, die gemeinsam Verantwortung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Ostdeutschland übernehmen wollen
- Wir unterstützen mit Zukunftswege Ost bürgerschaftliches Engagement, vorrangig, aber nicht nur in ländlichen Regionen Ostdeutschlands. Gemeinsam setzen wir uns für eine aktive Zivilgesellschaft ein, die wir nicht nur als unentbehrlichen Standortfaktor für die Lebensqualität vor Ort, sondern auch als wirksamen Garanten demokratischer Räume und Aushandlungsprozesse stärken möchten.
- Mit Zukunftswege Ost bündeln wir bedarfsorientiert vorhandene Ressourcen und Potenziale. Auf dieser Basis entwickeln wir gemeinsam mit starken Partnern vor Ort verlässliche Unterstützungsangebote für die Zivilgesellschaft.
- Unter dem Dach der Gemeinschaftsinitiative möchten wir Engagierte mit ihren Aktivitäten stärker in den öffentlichen Fokus rücken und überregional sichtbarer machen. Wir wollen gerade diejenigen stärken, die ihre Region mit großem Mut und persönlichem Einsatz unter oftmals schwierigen Bedingungen positiv mitgestalten. Dahinter steht unser Anliegen, ein differenziertes Bild von Ostdeutschland zu zeichnen.
- Mit unserer Gemeinschaftsinitiative möchten wir zudem dazu beitragen, das Stiftungsengagement in Ostdeutschland langfristig zu verstärken.
Die Initiative versucht mit einem Bündel aus Förderinstrumenten auf breite gesellschaftliche Herausforderungen zu reagieren. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf der Förderung von demokratischen Initiativen, die in Ostdeutschland zunehmenden Bedrohungslagen ausgesetzt sind. Es geht uns um einen nachhaltigen Kulturwandel vor Ort. Insbesondere der langfristige Horizont der Initiative, der auf eine systemische Veränderung abzielt, unterscheidet Zukunftswege Ost von reinen Förderinstrumenten.
Machen Sie mit.
Den Gemeinschaftsfonds unterstützen: Ein erstes Vorhaben ist ein Gemeinschaftsfonds aus privaten Mitteln, den wir bis Juli 2024 aufsetzen. Über den Gemeinschaftsfonds fördern wir unbürokratisch mit bis zu 5.000 Euro Initiativen und Projekte im ländlichen Raum. Hier können Sie einzahlen.
Strukturen fördern: Sie übernehmen „Patenschaften“ für lokale Initiativen oder investieren direkt in die langfristige Förderung von Vereinen vor Ort. Damit leisten Sie einen strukturellen Beitrag zur finanziellen Unabhängigkeit.
Projekte fördern in Fokusregionen: Für langfristige Projekte mit besonderem Modellcharakter konzentriert sich die Gemeinschaftsinitiative in einem ersten Schritt auf drei Fokusregionen, die derzeit in Zusammenarbeit mit der ostdeutschen Zivilgesellschaft identifiziert und ausgewählt werden. Sie können gezielt und direkt Projekte in diesen Fokusregionen fördern, ohne dass Sie sich am Overhead der Initiative beteiligen müssen. Sie profitieren von den erhobenen Bedarfen und können zielgerichtet entlang Ihrer Programmatik agieren.
Zugänge ermöglichen: Wenn Sie sich bereits in Ostdeutschland engagieren und über Zugänge zur lokalen Zivilgesellschaft verfügen, können Sie dieses Netzwerk in die Initiative einbringen, Kontakte vermitteln und den lokalen Akteuren Zugang zu den gebündelten Ressourcen der Initiative verschaffen.
Kooperationen identifizieren: Wir unterstützen Sie bei der Identifizierung von Kooperationsnetzwerken, Initiativen und Akteurinnen und Akteuren, die für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einstehen und wirksam sind. Wir möchten diese Kooperationen mit Ihnen und den Akteuren vor Ort anstiften, einüben und somit die Zivilgesellschaft nachhaltig strukturell stärken.
Eigene Aktivitäten sichtbarer machen: Wenn Sie bereits mit eigenen Aktivitäten in Ostdeutschland engagiert sind, können Sie diese Projekte unter das gemeinsame Dach von Zukunftswege Ost stellen. Das erhöht die Sichtbarkeit Ihres Anliegens, stärkt die Wirksamkeit der Initiative und bietet eine ideelle Einbindung in „ein großes Ganzes“.
Alle können auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Ostdeutschland einzahlen.
Es braucht ihr Engagement. Reden Sie mit uns!
Dr. Eva Sturm
Vorständin
Cellex Stiftung
Sascha Suhrke
Bereichsleiter Politik & Gesellschaft
ZEIT Stiftung Bucerius
Olaf Ebert
Geschäftsführender Vorstand
Stiftung Bürger für Bürger
Stefan Vogt
Geschäftsführer
Freudenberg Stiftung